DE – 68307 Mannheim: Auf dem Gelände des ehemaligen Sullivan Barracks entsteht ein urbanes Wohnbiotop mit zwei unterschiedlichen Quartieren: Das erste Quartier ist auf den Landschaftspark ausgerichtet. Hier werden massive Steinhäuser gebaut, die um einen begrünten Innenhof angeordnet sind. Im zweiten Quartier bilden freistehende Holzhybridhäuser den Übergang zum angrenzenden Käfertaler Wald, der in Form von Kieferngruppen bereits in den Außenbereich des Quartiers einfließt. Baubeginn: voraussichtlich 2023. Fertigstellung: ~2026
Charakteristik: Wohnprojekt
AT – 1100 Wien: 35 Meter hoch, rund 180 Wohnungen, davon die Hälfte Smart-Wohnungen, vielfältige Gemeinschaftsbereiche sowie 14 Gewerbeflächen mit der geplanten Belegung vom Kindergarten über die Umweltberatung bis zur Greißlerei von Wien Work. Fertigstellung: 2024
AT – Wien: Im südöstlichen teil der seestadt aspern steht auf dem bauplatz d12 eine wohnhausanlage mit insgesamt 213 wohnungen und 8 geschäften. die bauteile werden durch nord-süd laufende laubengänge in drei reihen miteinander verbunden. ausgehend von der stadtkante bieten die drei erschließungsstränge ein abwechslungsreiches raumerlebnis, welches durch die abfolge von lichtdurchfluteten treppenhäusern, innengängen und offenen laubengängen mit angedockten gemeinschaftsterrassen entsteht. die abwechslungsreiche erschließungssituation dient als kommunikatives element. Fertigstellung 2015
FR – 93200 St. Denis (bei Paris): Im Olympischen Dorf sollen in einem Superblock 147 WE in Holzbauweise errichtet werden. In den unterschiedlichsten Typologien sind für die Olympioniken im Dorf rund 800 Betten vorgesehen. In der Nachnutzung werden die Gebäude zu 150 WE sowohl für Mieter als auch Eigentümer umgebaut. Insgesamt geht es um eine Nutzfläche von 12.000 m2. Geplante Fertigstellung: 2024.
FR – 35000 Rennes: Das Projekt “Cultivons la centralité” (Kultivieren wir die Zentralität) entstand aus der Notwendigkeit, für die letzte Insel der ZAC Beauregard-Quincé eine Verbindung zwischen Stadt und Land zu schaffen. Das Grundstück wurde in drei Teile gegliedert, die ein Ökosystem rund um vier Wohnformen bilden, die in der Stadt eine Rolle spielen, und von den vorhandenen Gehölzstrukturen bestimmt werden. Der Turm ragt als urbane Markierung heraus. Zusammen mit dem ihm gegenüberliegenden Gebäude von Archipel Habitat schaffen sie auf der Achse des Mont Saint Michel einen urbanen Rahmen zugunsten der Heckenlandschaft. Zwischen den beiden Gebäuden mit ihren Holzstrukturen markiert der bepflanzte Vorplatz die erste Sequenz dieses Weges, der zu den Feldern führt. Die Höhe der Volumen, aus denen der Turm und das Gebäude von Archipel Habitat bestehen, spiegeln die Hauptschablonen des Viertels wider. Das Raster der Holzstruktur, das ihre Fassaden zeichnet, verleiht ihnen eine urbane Identität und beherbergt Balkone und großzügig angelegte Terrassen, privilegierte Aussichtspunkte mit Blick auf Stadt und Land. Ein Weiler mit Stadthäusern und Zwischenwohnungen, dessen Gärten und zentrale Vegetationsfläche den Ausgangspunkt für ein geschütztes Feuchtgebiet bilden. Die Fußgängerwege bilden einen Parcours mit zahlreichen Orten, die für eine neue Urbanität charakteristisch sind, in der die Aneignung des öffentlichen Raums die Begegnung und den Austausch fördert. Fertigstellung: Ende 2022
FR – 91130 Ris-Orangis: 140 WE in CLT-Massivholzbauweise geplant von Wilmotte & Associés Architectes. Fertigstellung: 2016
FR – 69007 Lyon: Die 306 Wohnungen des Ilot Jardin 4 & 5 wurden in Zusammenarbeit mit dem Büro Perraudin, JEMA und dem Atelier du pont entworfen und bilden den Abschluss der ZAC des Girondins, die eine freundliche großstädtische Dichte anstrebt. Fertigstellung: ~2026
FR – 94400 Vitry-sur-Seine bei Paris: 106 WE als Ein- und Mehrfamilienhäuser mit 8.700 m² in 6 Gebäuden auf einem 16.000 m² großen Grundstück in der Art einer Gartenstadt von JAP Architectes. Die eingesetzte Struktur besteht aus drei Teilen: zunächst die Primärstruktur aus Stahlbeton, gefolgt von der Hülle aus Holzrahmenwänden, an der die Struktur der Loggien und die Sonnenschutzvorrichtungen aus verzinktem Stahl angebracht sind. Fertigstellung: 2014.
CH – 8903 Birmensdorf: Im Züricher Nachbarort Birmensdorf entstehen auf zwei Baufeldern 13 Gebäude zu je drei Stockwerken. Die 170 Wohneinheiten sollen zur Gänze in Holz errichtet werden. Lediglich der Keller, die Tiefgarage sowie die Stiegenhäuser werden in Massivbauweise ausgeführt. Fertigstellung: 2022
DK – Herfølge: In Herfølge startete im Jahr 1978 ein Wohnprojekt welches die Gemeinschaft in den Vordergrund stellt. Tinggaarden ist ein Modell für niedrige, hoch verdichtete Wohngebäude in Dänemark. Die ursprüngliche Siedlung besteht aus 78 Häusern, die in sechs Gruppen untergebracht sind, jede mit einem Gemeinschaftsgebäude, das für gemeinsame Mahlzeiten und andere Aktivitäten genutzt wird. Zusätzlich gibt es einen Gemeinschaftssaal für alle Bewohner. In einem zweiten Bauabschnitt wurde Tinggaarden erweitert, wodurch sich die Zahl der Wohnungen in der Siedlung verdoppelte. Fertigstellung: 1.BA: 1978, 2.BA: 1984
DK – Kvistgård: Ziel des Projektes ist es, guten und günstigen Wohnraum zu schaffen ohne auf architektonische Qualität verzichten zu müssen. Die Gebäude bestehen aus 5×5 Meter großen Quadratmodulen und stehen auf einem 10×10 Meter großen Grundstück. Jedes Grundstück besteht aus einem Basiswohnmodul, einem außenliegendem Hofmodul (5×5 Meter) sowie einem kleinen Eingangs- und einem Lagermodul. An die Module können sowohl vertikal als auch horizontal weitere Module angebaut werden. Fertigstellung: 2008
AT – 8052 Graz: Im Grazer Stadtteil Liebenau sind im Entwicklungsgebiet Reininghaus zwölf Punkthäuser errichtet worden. Sie weisen zwischen drei und fünf Geschosse mit insgesamt 147 Wohneinheiten auf. Die Decken sowie die Außen- und Innenwände bestehen aus Brettschichtholz, lediglich die Stiegenhäuser wurden in mineralischer Bauweise ausgeführt. Zudem wurde im Gebäudeinneren ein Lehmputz verwendet, was zu einem angenehmen Raumklima und passender Luftfeuchtigkeit beiträgt. Alle Häuser erfüllen die Kriterien des Passivhausstandards. Fertigstellung: 2015
AT – 5300 Hallein: Als das alte Gebäude des Senior*innenwohnheims sanierungsfällig war, wurde am alten Standort direkt am zentral gelegenen Stadtpark ein Neubau mit 144 Wohneinheiten beschlossen. Das L-förmig angeordnete Gebäude bildet mit der gegenüber liegenden Halle eine Art Tor zum Steg und zur Altstadt. Konstruktionstechnisch wurde die modulare Holzbauweise gewählt, die Einheiten konnten somit schon mit hohem Vorfertigungsgrad an die Baustelle geliefert werden. Dies führte zu einer stark verkürzten Bauzeit, welche von den Verantwortlichen gefordert war, zumal auch für die Bewohner*innen eine möglichst kurze Belastungszeit von Vorteil war. Fertigstellung: 2013
AT – 8041 Graz: Im Bezirk St. Peter entsteht zwischen 2017 und 2021 eine Wohnanlage mit 413 Wohneinheiten. Sie weist zwischen zwei und vier Geschosse auf und wird in vier Bauabschnitten realisiert. Unterschiedlich große Innenhöfe stellen die zentralen Kreuzungs- und Kommunikationsorte für die Bewohner*innen dar. Konstruktiv werden die Gebäude in Holz-Riegel- und Massivholzbauweise mit Brettsperrholz ausgeführt. Fertigstellung (geplant): 2021
AT – 8053 Graz: Am Areal der Reininghausgründe wurden vier sechsgeschossige Gebäude mit insgesamt 144 Wohneinheiten realisiert. Mit Ausnahme der Lift- und Stiegenhäuser aus Beton sind alle Konstruktionselemente (Wände, Decken) aus Brettsperrholz. Alle vier Gebäude wurden als Passivhäuser mit geringem Heizwärmebedarf errichtet. Nicht nur der Energieverbrauch, sondern auch Vorteile auf der Baustelle, wie etwa geringe Lautstärke, hoher Vorfertigungsgrad oder kurze Bauzeit (ein Geschoss alle vier Tage), sprach für die Wahl des Baustoffs Holz. Fertigstellung: 2016
AT – 8605 Kapfenberg: Im Stadtteil Diemlach soll bis 2022 am Areal neben der Mürz eine Wohnanlage in drei Bauabschnitten errichtet werden. Ingesamt werden in den Gebäuden, welche fünf bis sechs Geschosse aufweisen, 139 Wohneinheiten realisiert. Ziel ist es, allen Generationen ein Zuhause zu bieten. Gemeinschafts- und Freizeiteinrichtungen sowie Betreutes Wohnen sollen die Qualität der Siedlung erhöhen. In der Konstruktion kommt Brettsperrholz zum Einsatz, der Niedrigenergiestandard wird ebenfalls erreicht. Fertigstellung (geplant): 2022
AT – 1220 Wien: In der Donaustadt entstand 2013 der erste siebengeschossige Holzwohnbau Österreichs und umfasst 101 Wohneinheiten. Das Musterprojekt beinhaltet zusätzlich eine Gästewohnung sowie mehrere Gemeinschaftseinrichtungen. Das Erdgeschoss sowie die drei Stiegenhäuser bestehen aus mineralischem Baustoff, die sechs Obergeschosse wurden in Holzbauweise aus Brettsperrholz umgesetzt. Außerdem wurden die Außenwände verputzt sowie die Innenwände mit Gipskarton beplankt. Fertigstellung: 2013
AT – 1220 Wien: Auf dem Areal in direkter Nachbarschaft zum Bildungscampus in der Attemsgasse sollen künftig vier längliche Baukörper aus Holz entstehen. In den Gebäuden, welche acht Geschosse aufweisen werden, sollen ca. 800 Personen in insgesamt 360 Wohneinheiten Platz finden. Das Projekt, wessen Name an die gleichnamige Erdäpfelsorte angelehnt ist, soll zudem Einrichtungen wie eine Volkshochschule, einen Kindergarten, ein Veranstaltungszentrum sowie ein Lebensmittelgeschäft beinhalten. Außerdem sollen den Bewohner*innen gemeinschaftlich genutzte Räue, wie etwa allgemein zugängliche Dachgärten, Multifunktionsräume oder ein Coworking Space, zur Verfügung stehen. Konstruktiv sind die Trakttiefen reduziert vorgesehen, sodass größere Fassadenflächen für jede Wohnung entstehen. Zum Einsatz kommt die Holzhybridbauweise. Fertigstellung (geplant): 2024
FI – Jyväskylä: Puukuokka ist ein energieeffizientes Gebäude-Trio aus mehrstöckigen Fachwerkwohnungen. Der Komplex beinhaltet 184 Wohneinheiten. Puukuokka One wurde 2015 fertiggestellt und war das erste achtstöckige Holzwohnhaus in Finnland.
CH – 8050 Zürich: Die nach einem Webmuster angeordneten Gebäude sollen mit Ausnahme der Treppenhäuser und des Lift-Kerns in Holzbauweise umgesetzt werden. Neben der Wohnnutzung sind in schon bestehenden Gebäuden Sondernutzungen wie ein Kindergarten, ein Ideenhaus, ein Genossenschaftscafé und ein Senior*innenheim vorgesehen. Die von der Baugenossenschaft GISA geplanten 5 Zeilengebäude sollen künftig 232 Wohneinheiten enthalten. Fertigstellung: 2025
CH – 8003 Zürich: Der bis zu achtgeschossige Wohngenossenschaftsbau über einer Straßenbahnhalle enthält 55 unterschiedlich große Wohncluster mit 97 Einheiten für alle Generationen. In den unteren Geschossen befinden sich Gewerbe- und Büroflächen sowie Verwaltungsräume der Genossenschaft, die oberen Geschosse sind dem Wohnen und Kinderbetreuung vorbehalten. Außerdem stehen mehrere Gästezimmer und Jokerräume für sich verändernde Wohnbedingungen zur Verfügung. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine freie Fläche, die als Gartenanlage genutzt wird. Das Gebäude erfüllt die Minergie-P-Eco-Standards sowie jene der 2000-Watt-Gesellschaft. Fertigstellung: 2014
CH – 8706 Meilen: In Obermeilen entsteht ein eine differenziert gestaltete Siedlung mit sechs Gebäuden in Holz-Lehmhybrid-Bauweise, welche in 100 Wohnungen mit unterschiedlichen Wohnungstypen, -größen und Ausbaustandards Platz für ca. 180 Menschen bieten soll. Das gemischt genutzte Areal enthält zudem einen Bioladen inklusive Bistro, Gemeinschaftsbüros sowie Kinderbetreuungs- und Gesundheitsangebote. Zudem ist die Siedlung LEA-zertifiziert (Living Every Age) und die Standards nach der 2000-Watt-Gesellschaft und SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) werden eingehalten.
CH – 9000 St. Gallen: Die Siedlung Waldacker besteht aus zwei linear angeordneten Gebäuden und weist einen Holzsystembau auf, wo eine geschlossene, hinterlüftete und vorverwitterte Holzschalung eingesetzt wird. Die 110 Wohnungen sind nach Minergiestandard und nach SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) gebaut, wobei der Strom von der Dachphotovoltaikanlage produziert wird. Fertigstellung: 2022
GB – London: Im Londoner Stadtteil Hackney wurde von den Waugh Thistleton Architects ein Gebäude mit 121 Wohneinheiten errichtet. Beim gesamten Gebäude kam Brettsperrholz zum Einsatz, auch die Stiegenhäuser und tragenden Wände bestehen aus Holz. Um möglichst viel Tageslicht für die Wohnungen und Balkone zu garantieren, weisen die drei unterschiedlich hohen Gebäudeabschlüsse zwischen fünf und zehn Stockwerke auf. Der Gebäudekomplex stellt außerdem eine gewerbliche Fläche von 3500 m² zur Verfügung. Fertigstellung: 2017
CH – 8405 Winterthur: Am Gelände, das im Besitz der Familie Hagmann ist, wurde in einem ersten Schritt ein bis zu sechsgeschossiger Wohnbau in Holzhybridbauweise realisiert. Das Gebäude bildet zusammen mit einer Werkstatt einen Hof aus, welcher der Gemeinschaft zur Verfügung steht. Außerdem bietet das Haus Zusatzzimmer für sich ändernde Bedürfnisse der Bewohner*innen, Gemeinschaftsräume sowie eine Arztpraxis. Bei der Errichtung wurde zudem nach den Richtlinien des SIA-Effizienzpfades Energie gebaut sowie die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft berücksichtigt. Im zweiten Bauabschnitt sollen weitere 60 Wohnungen entstehen. Fertigstellung BA 1: 2017
IT – 20147 Mailand: Eine zweigeschossige Bebauung bildet die Struktur rund um eine 1000 m2 große zentrale, parkähnliche Fläche in der Mitte des Grundstücks. Vier Hochhäuser mit jeweils neun Geschossen bilden die markanten Punkte der Siedlung. Neben den 124 Wohnungen werden auch verschiedene Dienstleistungen, wie etwa Kinder- und Jugendbetreuung, angeboten. Zudem sollen mehrere Gemeinschaftseinrichtungen und -flächen, z.B. Wäscherei, Gewächshäuser oder Gemeinschaftsräume, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Fertigstellung: 2013
FR – 67000 Strasbourg: Das Gebäude, welches aus drei Wohntürmen mit acht bzw. elf Stockwerken besteht, wurde von den KOZ architectes in einem Entwicklungsgebiet im Stadtteil Rheinhafen in Strasbourg errichtet. Mit Ausnahme des Sockels und der Stiegenhäuser (bestehend aus Beton) wurde das Gebäude in Holzbauweise aus Brettsperrholz entwickelt. Insgesamt sind 141 Wohneinheiten entstanden. Fertigstellung: 2019
SE – 11528 Stockholm: Das Gebäude, welches in der Hauptstadt Schwedens von der Bjarke Ingels Group (BIG) gebaut wurde, enthält 140 Wohneinheiten, die rund um einen zentralen Hof angeordnet sind. Errichtet wurde der Wohnbau in unmittelbarer Nähe zum Royal National City Park (gärdet park). Im Erdgeschoss befinden sich Gewerbeflächen, die auch der Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Gebäudestruktur soll für eine gute Durchlüftung und reichlich Belichtung der einzelnen Wohneinheiten sorgen. Fertigstellung: 2018
CH – 8047 Zürich: Im Züricher Stadtteil Albisrieden entstand auf dem Areal des ehemaligen Zollfreilagers ein komplett neu interpretiertes Quartier aus zwei bereits bestehenden und zehn neu erreichteten Gebäuden, drei davon in Holzbauweise. Die drei sechgeschossigen Langhäuser enthalten zusammen 187 Wohneinheiten, lediglich der Treppenhauskern besteht aus Beton. Bei der Planung und Errichtung wurde auf die Einhaltung der Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft sowie des Minergie-P-Eco-Standard geachtet, wodurch Primärenergiebedarf verringert und CO2-Emissionen eingespart werden konnten. Fertigstellung: 2015
FR – 94350 Villiers-sur-Marne: Der dreischenkelige, soziale Wohnbau in der Pariser Kommune Villiers-sur-Marne stellt 306 Wohneinheiten bereit. Die Kammstruktur des Gebäudes soll eine harte Karte zur Straße verhindern. Durch eine gute Organisation sowie die Verwendung des Baustoffs Holz und dessen hohen Vorfertigungsgrad konnte eine geringe Realisierungszeit eingehalten werden. Fertigstellung: 2019
CH – 6343 Rotkreuz: Auf dem seit den 1980er-Jahren stillgelegten Gelände der Firma «Sauerstoff- & Wasserstoff-Werk Luzern AG» (swwl) entwickelt die Zug Estates AG seit 2010 ein 10 Hektar großes, gemischt genutztes Quartier in nachhaltiger Bauweise. Am “Suurstoffi-Areal”, an dessen Gestaltung mehrere Architekturbüros beteiligt sind, sollen künftig 384 Wohneinheiten und 2500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Ziel ist es, das gesamte Gebiet CO2-neutral zu gestalten. Fertigstellung (geplant): 2024
CH – 8400 Winterthur: Auf dem ehemaligen Industrieareal “Werk 1” der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) entsteht in der Stadtmitte von Winterthur ein neuer Stadtteil. Entwickelt von dem Schweizer Bau- und Baudienstleistungsunternehmen Implenia soll auf dem Gebiet ein stark heterogenes Quartier mit insgesamt 750 Wohnungen, zum Teil aus Holz, mehreren Gemeinschafts- sowie Gewerbeflächen errichtet werden. Das Areal soll nachhaltig gestaltet und den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft entsprechen. Vorerst soll bis 2021 das zentral gelegene Gebäude mit dem Namen “Krokodil” mit 251 WE in Holzbauweise gebaut werden. Fertigstellung: 2021. Fertigstellung Gesamtareal (geplant): 2025
DE – 13088 Berlin: Im Quartier WIR entstanden insgesamt rund 12.400 qm Nutzfläche mit 160 genossenschaftliche Mietwohnungen (BeGeno16) und 38 Eigentumswohnungen mit 60 bis 140 Quadratmetern (UTB Projektmanagement GmbH), sowie 9 Gewerbeeinheiten und Gemeinschaftsräume (BeGeno16). Fertigstellung: 2020
Enthüllung des Bauschildes zum Baubeginn des Stiftungsdorfes Ellener Hof. Foto: Bremer Heimstiftung, Fotograph: M. Rospek
DE – 28327 Bremen-Osterholz: Es ist Bremens erstes, ganz in Holzbauweise errichtetes Viertel mit rund 500 neuen Wohneinheiten in verschiedenen Preisklassen, ressourcenschonend versorgt, für Menschen aller Generationen und Nationalitäten. In enger Kooperation mit der Freien Hansestadt Bremen arbeitet die Bremer Heimstiftung als Eigentümerin des Geländes daher nicht nur an neuem Wohnraum. Auch soziale Einrichtungen, Vereine oder Kulturschaffende sollen das „Stiftungsdorf Ellener Hof“ künftig bereichern. Darüber hinaus setzen die Partner auf attraktive Grünflächen. Der respektvolle Umgang mit dem wertvollen Bestand an Bäumen, Buschwerk und Bewuchs auf dem Grundstück ist Grundlage und fester Bestandteil aller Planungen. Baubeginn war der im September 2018. Geplante Fertigstellung: 2025(?)
CH – 3072 Ostermundigen: Mit Gemeinschaftsräumen und Kita. Arbeitsgemeinschaft mit Halle 58 Architekten GmbH und Eberhart Bauleitungen AG. Innovative Siedlung für die 2000-Watt-Gesellschaft. Holzbauweise: Rahmenbau mit Holz-Beton-Verbund-Decken. Minergie-P-Standard, Energieautarkie erreicht. 480 Velo-Stellplätze. Fertigstellung: 2014
DK – Kopenhagen: Ein ehemaliges Deponiegelände mit 18,1 Hektar soll Musterbeispiel einer nachhaltigen, lebenswerten Siedlung mit 3000 Wohneinheiten in Holzbauweise für 7.000 Einwohner werden. Fertigstellung: ca. 2025
CH – 8404 Winterthur: Das Holzquartier in Winterthur besteht aus den zwei großen Holzbauten sue&til sowie dem Mehrgenerationenhaus “Alte Giesserei”. Zusammen bilden sie das Quartier Neuhegi.
Das Mehrgenerationenhaus “Alte Giesserei” verfügt über 140 Wohneinheiten,14 Gewerbetreibende und 8 Gemeinschaftsräume mit einer Nutzfläche von 17.050 m2. Die Gebäude sind in Holzbauweise im Minergie-P-Eco-Standard erstellt. Die Giesserei gilt mit nur 0,2 Parkplätzen pro Wohnung und 480 Veloständern als autofreie Siedlung.
Das Gebäude “sue & til” , welches in direkter Nachbarschaft zur Alten Giesserei liegt, verfügt auf 6 unterschiedlich gestalteten Geschossen über 307 Wohneinheiten aus Holz, die hauptsächlich in Holzmassivbauweise (Brettschichtholz) ausgestaltet wurden. Die Fassade wurde mit Aluminiumplatten verkleidet. Lediglich der Keller sowie die Stiegenhäuser wurden in mineralischer Bauweise ausgeführt.
Fertigstellung Alte Gießerei: 2013. Fertigstellung sue & til: 2018
FR – Lille: Am Standort einer ehemaligen Schule soll in mehreren bis zu 7-geschossigen Gebäuden eine Gesamtfläche von 14.465 m² in massiver Holzbauweise entstehen. Darin befinden sich Wohnungen, ein Hotel, Büroräume, ein Fitnessstudio mit Kletterwand und Yoga-Studios sowie Einzelhandelsbereiche. Fertigstellung (geplant): 2030
LV – Jelgava: 135 Wohneinheiten. Jelgava ist mit rund 60.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Lettlands. Die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Stadt führt zu einer erhöhten Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum. Deshalb soll in einem ersten Bauabschnitt ein Ensemble aus mehreren Gebäuden mit rund 150 Wohnungen realisiert werden. Das Wohnprojekt soll besonders wegen seiner ressourcenschonenden Holz-Hybrid-Bauweise ein beispielhafter energieeffizienter und ökologischer Ansatz sein. Fertigstellung: ~2024
DE – 81927 München: Die derzeit größte zusammenhängende Holzbausiedlung Deutschlands mit 566 Wohnungen in Holz oder Holzhybridbauweise ist im Stadtteil Oberföhring entstanden. Unterschiedliche Gebäudetypen bis hin zu 7-geschossigen Häusern wurden in Holzbauweise errichtet. Die Holzbausiedlung entsteht auf ca. 10 ha des Geländes der ehemaligen Prinz Eugen Kaserne, das mit insgesamt rund 30 Hektar im Stadtbezirk Bogenhausen liegt. Die Wohnungen wurden von Baugemeinschaften, Genossenschaften, städtischen und freien Bauträgern realisiert, wodurch ein breit gefächertes Angebot für unterschiedlichste Wohnbedürfnisse angeboten werden kann: zur Miete und im Eigentum, in verschiedenen Gebäudetypen, für alle Haushaltsgrößen und Einkommensgruppen und alternative Wohnformen. Die ersten Wohnungen wurden Anfang 2019 bezogen. Fertigstellung: 2020